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Wir waren wieder mit unserem Wohnmobil unterwegs. Wir aben eine kleine Winterflucht nach Spanien unternommen

Aktuelles

Wir haben umgesattelt.

- zumindest teilweise :-) 

 

2021 haben wir uns in Düsseldorf in ein Wohnmobil "schockverliebt". Nach 12 Monaten Wartezeit ist "MANNI" im August 2022 endlich angekommen. Nach ein paar Kurztrips in die Eifel, an die Mosel und nach Bayern ging es am 14.11.22 zum ersten richtigen WoMo-Urlaub gehen. Wer uns kennt, der weiß, dass das kein 0-8-15 Urlaub wurde. Wir lieben die Herausforderung und deshalb ging die erste Tour nach Norden durch Finnland und Norwegen. Denn wir hofften darauf die Polarlichter zu sehen. 

2023 folgte dann der zweite größere Urlaub, einmal die Moldau von der Quelle bis zum Zusammenfluß mit der Elbe.

 

Alles über unser neues Gefährt erfahrt ihr unter "Fahrzeuge", die ersten Touren stellen wir wie gehabt hier ein. Ihr findet die Tour en unter "Europa / *Polarlichter" und unter "Europa/*Moldau". Zukünftig sind alle Wohnmobil-Touren mit einem *gekennzeichnet.

 

Viel Spass beim Lesen

Julia und HaDi

F.A.T. - Stammtisch Westerwald

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Costa Rica

13.10.2013 bis 19.10.2013, 600km (Gesamt:28.100km)

mit freundlicher Genehmigung von www.welt-atlas.de

Vor der Freude an Costa Rica kommt jedoch wieder das typische Grenzübergangsproblem....wenn auch freundlich, so ist diese Prozedere nicht nach zu vollziehen und dauert die gewohnten 2 ½ Stunden...ich werde es nicht noch einmal beschreiben, aber es zehrt an meinen Nerven.

 

Wie immer hatte ich kurz vor der Einreise nach Costa Rica das Internet gequält um Informationen zu sammeln. Dabei bin ich zufällig auf die Seite eines Reisebüros gestoßen, welches sich auf Costa Rica spezialisiert hat, eine sehr interessante Homepage (www.costa-rica-individuell.de) die lesenswert ist. Ich habe die fixe Idee und schreib' sie an, ob sie mir nicht eine kleine Reiseempfehlung geben können, incl. Sehenswürdigkeiten und passender Hotels. Und, was sollich sagen, ich bekomme eine total nette Antwort incl. Wegbeschreibung und Hotelempfehlungen....und verbunden mit dem Hinweis, dass dieser Service nichts kostet! DANKE!!!!

So werden wir nun eine Woche lang die Empfehlungen testen....

Unser erstes Ziel ist der Nationalpark „Vulkan Ricon de Vieja“ und dort die Mountain Lodge. Der Weg dort hin führt weg von der Hauptstraße hinein in den Naturpark rund um den Vulkan. Die Lodge liegt wunderschön, ist sehr gepflegt und für die Verhältnisse in Costa Rica sogar preiswert. Leider hat der Naturpark rund um den Vulkan am Montag Ruhetag, so dass wir kurz zweifeln ob wir wirklich 2 Nächte bleiben sollen, aber es gibt auch sonst einiges zu sehen und wir nutzen eben die Aktivitäten rund um die Lodge – dazu berichten wir morgen!

Aber: Eine Geschichte am Rand:

Beim Abendessen stellen wir fest, dass wir nicht die einzigen Gäste sind. Außer uns gibt es noch genau einen weiblichen Gast. Ich spreche sie an – und wo kommt sie her? Aus Köln! Nun gut....wir kommen weiter ins Gespräch und stellen schließlich fest, dass Sabine zwar in Köln lebt, aber tatsächlich aus „Hückeswagen“ kommt (mein -HaDis- Geburtsort), dort meine Schule besucht hat und daher auch meine Bruder kennt, denn die beiden sind im gleichen Jahrgang geboren (nebenbei arbeiten beide im gleichen Gewerbe....)......Also, die Welt ist ein Dorf und Hückeswagen das Zentrum – oder wie geht der Spruch????

 

14.10.2013 – wir stehen früh auf – die Nacht war überraschend „frisch“. Wir sind hier immerhin auf 1000 m Höhe! Naja, überraschend frisch muss man jetzt im Kontext sehen – ich glaube nicht, das die Temperatur heute Nacht auf unter 25 Grad gegangen ist... aber für hiesige Verhältnisse ist das quasi Winter ;)

Das Frühstück ist grundsätzlich klasse, es gibt vorne weg frische, süße Früchte (Wassermelone, Ananas und Orange) Kaffee und auf unseren Wunsch hin danach Spiegelei, Toast, Butter und Marmelade. Leider sehe ich erst als HaDi Toast nachbestellt, dass der schimmelig ist. Gut, das geht hier bei der hohen Luftfeuchtigkeit sicher schnell.

 

Nach dem Frühstück gehen wir los auf Erkundungstour. Erst nur um die eigentliche Lodge herum. Der große Garten ist traumhaft angelegt. Überall blühende Pflanzen, Bananenpalmen und Bäume. Leguane ( ich kenn mich mit den Viechern nicht aus, kann also nicht unterscheiden – große Salamander! ;)), die erstaunlich gut und schnell klettern können, Die kleinen Leguane sind teilweise leuchtend grün und kaum scheu!

 

Gegen 10:30 Uhr gehen wir los auf einen Wanderweg, der bis zu einem „Hotspring“ führen soll – also heiße Quellen, in denen man baden kann. Wir machen uns auf den Weg und bald haben wir das Gefühl, dass der Dschungel uns verschluckt hat. Überall laute Tierschreie, Vogelgezwitscher und Knacksen um uns herum. Wirklich Tiere aus zu machen ist anstrengend, da alles vom unterschiedlichen Grün des Urwaldes geschluckt wird. Dennoch sehen wir auf einmal eine große Affenfamilie – vielleicht 30 Tiere!?! Sie sind nicht scheu und klettern wenige Meter über unseren Köpfen. Vögel sind unheimlich schwer zu fotografieren, immer ist irgend ein Zweig, oder ein Blatt im Weg. Auch bei den vielen Schmetterlingen fällt es uns schwer ein vernünftiges Foto hin zu bekommen. Immer wenn der Auslöser klickt schließen sie Ihre Flügel und von der Unterseite sind die meisten unspektakulär braun. Auch die Bäume beeindrucken. Einige sind mit dicken Dornen übersät. Andere haben entweder imposante Luftwurzeln, oder dass ist eine Lianen – Art, die den Baum „erwürgt“. Obwohl wir minutenlang hinstarren können wir es nicht genau sagen. Der Weg bis zu den Hotsprings soll eine Stunde und 15 Minuten dauern. Nach 2 ½ Std. finden wir endlich die ersehnten Naturteiche. Irgendwie müssen wir uns verlaufen haben. Zum Glück haben wir vorsichtshalber das GPS dabei, damit wir durch den dichten Urwald überhaupt zurückfinden. Aber zunächst baden wir erst mal in dem warmen (leicht riechenden) Wasser.

Der Rückweg geht GPS-unterstützt viel schneller. Aber auch hier hören wir ständig ein Knacken, welches sich erstaunlich nah anhört. Dann endlich sehen wir den Verursacher. Ein Nasenbär! Das Kerlchen klettert gerade einen Baum hoch und legt sich zur Ruhe in einer Astgabel. Das scheint sein Schlafplatz zu sein!

 

Außerdem entdecken wir noch große Spinnen in allen Farben und obwohl es keine Vogelspinnen sind, sind sie enorm groß! Leider übersehe ich ca. 15 Netze und renne so mit den Kopf in einige Spinnen. Ich mag die Tiere ganz gerne, aber im Gesicht muss ich sie nicht gerade haben!

 

Zurück in der Lodge lassen wir den Tag ruhig ausklingen. Das ist hier so herrlich ruhig und entspannend! Ein toller Ort!

 

Am Morgen des 15.10.2013 verabschieden wir uns von der tollen Lodge am Rande des Urwaldes und zu Fuße des Vulkans. Heute wollen wir zu einem See fahren und dort deutlich oberhalb des Sees ein Hotel suchen. Sabine, der andere Gast in der Lodge, hatte uns gewarnt. Die Straße um den See herum sei gesperrt, da es dort nach einem heftigen Regen einen Erdrutsch gegeben hatte, der die Straße unpassierbar gemacht hatte. Egal, wir schauen mal, ob die Straße inzwischen wieder frei ist. Nach ca. 80 km drehen wir nach Osten – in Richtung See. Das Wetter in den Bergen, auf die wir zufahren, sieht nicht gut aus! Kurzerhand entscheiden wir um. Warum ins schlechte Wetter fahren? Schließlich sind wir doch die Bestimmer!!

Gut, dann wird das heute ein langer Fahrtag, denn der nächste Ort soll der Matalapo- Beach sein. Ein Strand der weitestgehend unbekannt ist und den lediglich ein paar Surfer und Pelikane kennen. Außer den Surfern und den Pelikanen soll es hier ein bezauberndes und luxuriöses Zeltcamp geben, welches sich direkt am Strand befindet. Das Rafiki Beach Camp wirbt mit den Worten „If our luxery safari tents were any closer to the beach, you would get wet!“ :)

Wenn unsere luxuriösen Safari Zelte noch näher am Strand wären, würden Sie nass werden!“

 

Und klasse fanden wir auch das kurze Video auf Youtube:

 

Also weiter - 200 km zu fahren. Dabei fällt uns auf, dass die Straßen zwar in gutem Zustand sind, aber die Straße an sich sehr schmal und stark befahren ist. So fahren wir viele nervende Kilometer hinter ganzen LKW Schlangen. Auch die Gegend um die Straße herum ist im Vergleich zu Honduras oder Nicaragua, eher unspektakulär.

Dann fängt es auch noch an zu regnen (HaDi: „typisches bergisches Herbstwetter, grauer Himmel, Nieselregen und mit 35 Grad deutlich kalt – genau wie zu Hause...“ ) und nirgendwo ist ein Restaurant zu finden, wo man mal ne Pause machen könnte. Es ist momentan einfach keine Saison und das merkt man in Costa Rica deutlicher als in jedem anderen mittelamerikanischem Land.

 

Doch da plötzlich eine kleine Bäckerei, davor zwei Männer die Gitarre spielen. Als wir dort halten bemerken wir, dass die beiden US-Amerikaner sind. Eigentlich ist heute Ruhetag, doch Shannon, der Besitzer, springt auf und macht uns Kaffee. Er und sein Bruder Beau leben seit 10 Jahren hier und sind Surfer, die sich aus der Leidenschaft zu den Wellen hier niedergelassen haben. Beide haben auch Verwandtschaft in Deutschland, denn es sind „Maissels“ Der Rest der Familie soll in Deutschland in einer Brauerei leben :))) Nach einem lecker Kaffee und toller Gitarrenmusik geht es weiter. Am späten Nachmittag erreichen wir den Matalapo Beach.

 

Das Rafiki Beach Camp ist genauso traumhaft wie in dem Video und das kleine Mädchen aus dem Video ist die Tochter der jungen Familie, die das Camp betreibt. Wir sind überglücklich, dass eines der großen Zelte frei ist, Julia einen (für hier) echt günstigen Preis aushandelt und wir hier zwei Tage verbringen dürfen. Wir haben das Paradies gefunden, es ist in Costa Rica am Matalapo Beach! Die Fotos sprechen für sich.

 

Wenn man nicht so faul wäre (oder die Preise ignorieren würde) könnte man hier Reiten gehen oder Rafting oder in den nahe gelegenen Naturpark Manuel Antonio gehen ….

 

Aber wir genießen es einfach das Paradies in uns aufzusaugen und nichts zu machen.

Am Nachmittag überkommt uns dann doch der Tatendrang und wir genehmigen uns einen kleinen Strandspaziergang. Nach einiger Zeit fällt uns aufgeschütteter Sand auf. Ich bin neugierig und gehe näher. Sofort kommt eine junge Frau um die Ecke, welche wir ansprechen. Sie zeigt uns eine geschützte Brutstelle für Meeresschildkröten. Jeden Abend machen sich die jungen Tierschützer auf den Weg und suchen frische Nester der Schildkröten am Strand. Die Eier nehmen sie dann mit und graben sie hier wieder in den Sand ein, markieren fein säuberlich das Nest und warten 43-45 Tage bis die jungen Schildkröten geschlüpft sind und helfen ihnen auf dem Weg zum Meer. Die Brutstätte bewachen sie rund um die Uhr.

Warum das alles? Schildkröteneier gelten in Costa Rica als Delikatesse und deshalb gilt die Schildkröte hier als stark gefährdet. Raquell ist echt total begeistert von ihrer Tätigkeit und sie lädt uns ein sie heute Abend auf der „Patrouille“ zu begleiten. Um 21:45Uhr treffen wir uns und gehen mit Raquell (aus Spanien) und Helga (aus Portugal) auf „Streife“...das können wir :-)))

Vor uns liegt ein Strandabschnitt von etwa 3,5km. Schnell zeigt uns Raquell das Problem, denn am Strand befindet sich eine Fahrradspur – der wird wohl schneller sein. Sie hofft, dass er nichts findet. Unterwegs erfahren wir viel über ihre Arbeit, die Schildkröten und sie selbst. Die Tierschützer sind eine Gruppe von 15 Leuten, die Organisation gibt es seit gut 15 Jahren und alle sind freiwillig dort, verschiedener Nationalitäten und hoch motiviert. Das müssen sie auch, denn sie müssen rund um die Uhr am Brutplatz stehen - Nachts zu zweit, und zwei Strände a 3,5km und 5km jede Nacht absuchen. Nach gut 2Stunden sind wir zurück, gefunden haben wir heute Nacht leider (vielleicht auch gut so – wegen des Radfahrers) nichts, außer der Spur einer Schildkröte die wohl gestört wurde und auf halbem Weg ins Meer zurück gekehrt ist, ohne die Eier abzulegen. Das Meer hat eine besondere Magie Nachts. Es ist ein bisschen wie in dem Film „Verschollen“ mit Tom Hanks. Das Meer sieht Nachts natürlich sehr dunkel aus – fast schwarz. Aber der Vollmond lässt die Gicht der sich überschlagenden Wellen silbrig erscheinen. Das macht, gepaart mit der Lautstärke der hinein rollenden Flut, eine ganz magische Atmosphäre!

Ziemlich müde (7km strammer Strandmarsch – das ist viel Sport für Langzeitmotorradfahrer) fallen wir ins Bett.

Am nächsten Morgen ist wieder mal packen angesagt. Während wir uns auf die Abreise vorbereiten zeigt uns Maurie – die Besitzerin des Camps – noch ein besonderes „Haustier“. Im Baum an ihrem Haus wohnt seit vielen Jahren ein Faultier, welches dort tatsächlich in einer Astgabel rumhängt......diese Tiere verlassen „ihren“ Baum nur ganz ganz selten und sind echt ruhige und genügsame Haustiere...während er guten Stunde die wir noch dort sind ist einmal „Bauchkratzen“ die einzige erkennbare Bewegung.

 

Weiter geht es heute nur 50km in Richtung Süden. Die dritte Empfehlung ist diesmal ein Camp im Urwald. Das RioTico-Camp besteht ebenfalls aus großen Zelten, liegt aber nicht am Meer sondern abseits der Hauptstraße im Urwald an einem kleinen Fluss. Hatten wir gesagt wir hätten in Matalopa das Paradies gefunden? - es ist weiter gezogen. RioTico ist Paradies Nummer 2. Es wird von einem holländischen Ehepaar betrieben, liegt traumhaft und ist in vielen Details erkennbar besser als Matalapo – Julia meint hier und da ein wenig europäische Handwerkskunst erkennen zu können. Auch hier bleiben wir zwei Tage. Und dazu der! Motorradreisendentraum – wir dürfen die Waschmaschine benutzen.....nach einigen Wochen über 40Grad auch für manches Kleidungsstück echt dringend angezeigt....

 

Der Nachmittag ist ruhig und ganz besonders genießen wir das Bad in unserem kleinen Campfluss mit diversen kleineren Wasserfällen. Morgen werden wir den Urwald erwandern. Das ist bestimmt interessant und schont die Reisekasse. Die angebotenen Aktivitäten (Reiten, Kajak in den Mangroven, Wale-Watching, Hochseilgarten, geführte Urwaldwanderungen etc.) liegen alle zwischen 60 und 100 US$ pro Person.....das ist uns zu teuer!

So wie wir es uns vorgenommen hatten war heute Urwaldtag rund um das RioTico-Safari Camp. Zunächst sind wir knapp zwei Stunden durch den Urwald gewandert und haben ein paar interessante Tiere gefunden. Leider hört man die Meisten nur, zu sehen sind sie selten. Irgendwie legen sie alle Tarnfarbe an. Das ist nicht Touristenfreundlich!!!! Einige haben wir trotzdem entdeckt...

 

Nach einer kurzen Mittagspause haben wir uns dann aufgemacht und den angrenzenden Fluss erkundet. Der ist total sauber, ist an einigen Stellen flach, an anderen muss man schwimmen. Hier und da gibt es kleine Wasserfälle die man hinauf wandern kann, andere Wasserfälle sind nur zu umgehen, dafür lässt es sich unter ihnen schön schwimmen. Es war ein schöner Tag.

 

Morgen geht es dann weiter nach Panama, das letzte Land in Mittelamerika.

Noch eine kleine Geschichte am Rande: Als wir am ersten Abend in der Rio Tico Lodge saßen wir im Haupthaus, welches wundervoll konzipiert ist. Dazu kam ein holländisches Pärchen (Ellen und Hugo), beide haben das Zelt neben uns, und wir fangen an zu erzählen. Am deutlich vorangeschrittenem Abend stellen wir fest, dass wir den gleichen Beruf haben!! Und als wir Wappen austauschen kommt Case – der holländische Besitzer der Rio Tico Lodge und sieht das holländische Hoheitsabzeichen und sagt daraufhin:“Ich war auch in Amsterdam Polizist!“ Ach ja, das ist schön es treffen sich 5 Leute in Costa Rica und vier davon sind Polizisten (oder waren es zumindest!). :)

 

Gut gelaunt fahren wir am nächsten Morgen los. Wenn auch nicht ganz ausgeschlafen (HaDi), denn es gab in der Nacht ein gewaltiges Gewitter. Ich habe senkrecht im Bett gesessen, während Julia tief und fest vor sich hin geschlafen hat. Die Straße an diesem Tag ist wirklich gut zu fahren und wir kommen Mittags an der Grenze zu Panama an. Unsere letzte in Mittelamerika.